Rhauderfehn

Fehntjer Angeljugend holte gute Plätze

| 25.07.2019 06:30 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Acht junge Leute des Sportfischereivereins Rhauderfehn nahmen an Jugendsportfischertagen in Südmoslesfehn teil. In mehreren Disziplinen zeigten sie, was sie können.

Rhauderfehn - Zusammen mit ihren Betreuern nahmen acht Jugendliche des Sportfischereiverein Rhauderfehn an den vom Landesfischereiverband Weser-Ems ausgerichteten Jugendsportfischertagen teil. Die Veranstaltung fand am ersten Juli-Wochenende in Südmoslesfehn bei Oldenburg statt.

Von Donnerstag bis Sonntag wurde auf dem Gelände des Sportvereins ein Zeltlager aufgebaut, an dem insgesamt 65 Jugendliche und 28 Betreuer aus zehn Vereinen teilgenommen haben.

Teilnehmer zwischen 10 und 18 Jahren dabei

Die Veranstaltung besteht aus einem „Dreikampf“ aus Umwelt-, Natur- und Tierschutz, einem Gemeinschaftsangeln und einem Zielwerfen mit einer Angelrute – dem sogenannten Casting. Aufgeteilt werden die Jugendlichen hierbei in den Altersgruppen 10 bis 14 Jahre und 14 bis 18 Jahre. Die jüngere Gruppe der Rhauderfehner war in diesem Jahr mit drei Mädchen und einem Jungen vertreten. Besonders die Mädchen erwiesen sich hier als starke Teilnehmer.

Nele Poelker erreichte in der Disziplin U.N.T. das beste Ergebnis im Fragebogen zum Referatsthema Wildbienen. Den zweiten Platz erreichte Tim Wiese aus Rhauderfehn. In der Disziplin Fischen, ausgetragen an der Oberen Hunte in Oldenburg, erreichte Lea-Alina Poelker den ersten Platz. Nele Poelker angelte sich den 2. Platz und war somit beste Teilnehmerin unter 14 Jahre in der Gesamtwertung. Lea-Alina Poelker war die beste weibliche Teilnehmerin. Alle vier Teilnehmer der Gruppe erreichten vordere Platzierungen und qualifizierten sich für ein Angelwochenende an der Thülsfelder Talsperre, das ebenfalls vom Landesfischereiverband ausgerichtet wird.

Auch ein Betreuerangeln war angesetzt

In der Gruppe über 14 Jahre war Joon Strohschnieder erfolgreichster Teilnehmer der Rhauderfehner. Er erreichte die beste Platzierung in der Disziplin U.N.T. und konnte sich neben fünf weiteren Teilnehmern für die Bundesveranstaltung auf der Insel Rügen in den Herbstferien qualifizieren.

Im Rahmenprogramm der Veranstaltung war auch ein Betreuerangeln angesetzt, wobei Frank Poelker aus Rhauderfehn den schwersten Friedfisch gefangen hat. Ein Vortrag zum Thema Messerkunde durch eine Polizeibeamtin aus Wilhelmshaven sowie eine Einführung in die Technik des Fliegenfischens rundeten die Veranstaltung ab. Am letzten Abend fand nach einem gemeinschaftlichen Grillen die Siegerehrung statt, bevor am Sonntagmorgen die Zelte abgebaut wurden und die Veranstaltung mit einer Tombola zu Ende ging.

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