Strackholt
Gesprengter Automat: Täter machten keine Beute
In der Nacht zu Freitag haben Unbekannte in Strackholt einen Geldautomaten gesprengt. Nun nennt die Polizei neue Details zu dem Vorfall. Demnach flüchteten die Täter ohne Beute – und hinterließen einen hohen Schaden.
Strackholt - Rund drei Tage nach der Sprengung eines Geldautomaten in Strackholt hat die Polizei am Montag neue Details mitgeteilt. Laut Behörde sollen die Täter nicht in den Besitz von Bargeld gelangt sein – sie flüchteten offenbar ohne Beute.
Es entstand laut Polizei aber erheblicher Schaden an dem Gebäude der Bankfiliale an der Straße Hohe Thee. Wie hoch er ist, ist immer noch unklar. Laut Polizei stehen weitere Untersuchungen aus. Geklärt werden muss noch die Frage, ob die Tragfähigkeit des Gebäudes beeinträchtigt ist.
Lauter Knall gegen 3 Uhr
Am Freitagmorgen hatten Zeugen gegen 3 Uhr einen lauten Knall gehört – verursacht durch eine Explosion. Anschließend war in dem Gebäude ein Feuer ausgebrochen. Die Täter waren zu diesem Zeitpunkt bereits geflüchtet. Laut Behörde könnten die Unbekannten die Bankfiliale zuvor ausgekundschaftet haben. Die Behörde hofft bei ihren Ermittlungen darauf, dass sich Zeugen melden. Hinweise nimmt die Polizei unter 04941/606215 entgegen.
Die Polizei weist zudem darauf hin, dass die Arbeiten der Beamten am Tatort erschwert worden sind. Durch Passanten, die die Absperrung ignorierten und immer wieder aufgefordert werden mussten, den abgesperrten Bereich zu verlassen.
Keine Beute bei Geldautomatensprengung
