Alpiner Weltcup Dämpfer für deutsche Ski-Asse - Shiffrin erneut furios

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Von dpa
| 28.12.2025 19:00 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
Für die deutschen Slalom-Asse um Lena Dürr endete das Jahr mit einer Enttäuschung. Foto: Georg Hochmuth
Für die deutschen Slalom-Asse um Lena Dürr endete das Jahr mit einer Enttäuschung. Foto: Georg Hochmuth
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Für Lena Dürr und Emma Aicher verläuft der Jahresabschluss enttäuschend. US-Star Mikaela Shiffrin rast nach einem ersten Lauf voller Ausfälle noch zum fünften Sieg im fünften Slalom der Saison.

Für die deutschen Ski-Hoffnungen Lena Dürr und Emma Aicher ist das Jahr mit einer Enttäuschung zu Ende gegangen. Dürr belegte beim Sieg von US-Star Mikaela Shiffrin im Nachtslalom von Semmering Rang 17, Aicher schied nach einem Fahrfehler schon im ersten Durchgang aus.

Das Rennen am Zauberberg war das letzte vor dem Jahreswechsel. Am 3. und 4. Januar geht es für die Alpin-Asse mit dem Weltcup im slowenischen Kranjska Gora weiter. Dort wollen sich Dürr und Aicher, die in dieser Saison beide schon Slalom-Podestplätze eingefahren haben, dann neuen Schwung für das große Highlight holen: die Olympischen Winterspiele in Italien im Februar.

Mikaela Shiffrin feierte im Slalom von Semmering ihren 106. Weltcup-Sieg. Foto: Georg Hochmuth
Mikaela Shiffrin feierte im Slalom von Semmering ihren 106. Weltcup-Sieg. Foto: Georg Hochmuth

Slalom-Königin Shiffrin weiter makellos

Shiffrin präsentiert sich derweil weiter in absoluter Topform - vor allem im Slalom. Für die 30-Jährige war es der fünfte Sieg im fünften Saisonrennen in ihrer Paradedisziplin. Im Finale preschte sie vom vierten Platz noch ganz nach vorn und siegte mit neun Hundertstelsekunden vor Weltmeisterin Camille Rast aus der Schweiz. Dritte wurde die für Albanien startende Lara Colturi.

Das Rennen wurde von extrem vielen Ausfällen geprägt - vor allem im ersten Durchgang, in dem auf der schnell nachlassenden Piste gerade mal 40 von 79 Starterinnen ins Ziel kamen. Auch die dritte deutsche Athletin, Jessica Hilzinger, schied aus. Die Bedingungen seien sehr unterschiedlich und jedes Tor etwas anders zu fahren gewesen, hatte Dürr nach dem ersten Lauf gesagt.

Im Finale wollte sich die 34-Jährige vom zwölften Platz noch nach vorn arbeiten, kam aber nie wirklich in den Rhythmus und fiel letztlich noch zurück.

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