Auf Teufel komm raus So wurde in Ostfriesland gefoltert

| | 11.11.2025 15:02 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
Den Auftakt der sechsten Staffel „Aktenzeichen Ostfriesland“ haben Ute Nobel und Daniel Noglik wieder live vor Publikum im Leeraner Zollhaus aufgenommen. Foto: Jens Doden
Den Auftakt der sechsten Staffel „Aktenzeichen Ostfriesland“ haben Ute Nobel und Daniel Noglik wieder live vor Publikum im Leeraner Zollhaus aufgenommen. Foto: Jens Doden
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Prof. Dr. Markus Hirte ist Rechtshistoriker und Experte für die Kriminalgeschichte. Im Podcast „Aktenzeichen Ostfriesland“ spricht der Museumsdirektor unter anderem über die Folter.

Ostfriesland - Prof. Dr. Markus Hirte ist Jurist, Rechtshistoriker und der Leiter des Mittelalterlichen Kriminalmuseums in Rothenburg ob der Tauber. Für die zweite und dritte Folge unseres True-Crime-Podcasts „Aktenzeichen Ostfriesland“ haben die Journalisten Ute Nobel und Daniel Noglik mit ihm in die Folterkammern des Mittelalters und der frühen Neuzeit geblickt, über die Entwicklung und Anwendung der Folter im Rechtssystem gesprochen und ihn gefragt, wie es zu den exzessiven Auswüchsen in den Hexenprozessen – auch in Ostfriesland – kommen konnte. Folge 2 ist jetzt erschienen, Folge 3 geht am Dienstag, 18. November 2025, online.

An jedem Dienstag im November blicken Ute Nobel und Daniel Noglik zurück in ein dunkles Kapitel der ostfriesischen Geschichte: die Hexenverfolgungen im 16. Jahrhundert. Was verraten die historischen Akten über die frühe Neuzeit im Nordwesten? Und was hat das alles mit uns heute zu tun? Ute und Daniel haben selbst recherchiert, lassen aber auch Expertinnen und Experten zu Wort kommen.

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„Aktenzeichen Ostfriesland“ gibt es kostenlos überall, wo es Podcasts gibt – zum Beispiel bei Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music oder direkt hier.

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