Aktenzeichen Ostfriesland Das Grauen der Auricher Hexenjagd

| | 05.11.2025 12:32 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
Die erste Folge der sechsten Staffel „Aktenzeichen Ostfriesland“ haben Ute Nobel und Daniel Noglik live vor Publikum im Leeraner Zollhaus aufgenommen. Foto: Jens Doden
Die erste Folge der sechsten Staffel „Aktenzeichen Ostfriesland“ haben Ute Nobel und Daniel Noglik live vor Publikum im Leeraner Zollhaus aufgenommen. Foto: Jens Doden
Artikel teilen:

Unser Podcast „Aktenzeichen Ostfriesland“ geht in die sechste Staffel und diesmal geht es um die Hexenprozesse. In der ersten Folge erzählen wir, wie die junge Gertrud Focken zur Zielscheibe wurde.

Ostfriesland - Am Heiligabend 1542 pfeift in der Nähe von Aurich eine Frau in eine Pfeife – und ruft damit, so heißt es, 15 Hexen und einen Hexer herbei. Was folgt, ist der Beginn eines der ersten belegten Hexenprozesse in Ostfriesland. Innerhalb weniger Wochen werden Menschen gefoltert, gestehen unter Qualen und enden auf dem Scheiterhaufen.

In der ersten Folge der sechsten Staffel unseres True-Crime-Podcasts „Aktenzeichen Ostfriesland“ erzählen die beiden Journalisten Ute Nobel und Daniel Noglik von Angst, Folter, Aberglauben und Machtmissbrauch sowie vom Schicksal der jungen Gertrud Focken, die im 16. Jahrhundert zur Zielscheibe wurde.

An jedem Dienstag im November blicken sie zurück in ein dunkles Kapitel der ostfriesischen Geschichte: die Hexenverfolgungen im 16. Jahrhundert. Was verraten die historischen Akten über die frühe Neuzeit im Nordwesten? Und was hat das alles mit uns heute zu tun? Ute und Daniel haben selbst recherchiert, lassen aber auch Expertinnen und Experten zu Wort kommen.

Jetzt reinhören

„Aktenzeichen Ostfriesland“ gibt es kostenlos überall, wo es Podcasts gibt – zum Beispiel bei Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music oder direkt hier.

Ähnliche Artikel