Freizeitangebote in Barßel Skatepark in Barßel wird um neue Rollsportfelder erweitert
Der Skatepark in Barßel erfreut sich großer Beliebtheit bei Jugendlichen. Nun wird die Anlage um zwei zusätzliche Rollsportfelder für Anfängerinnen und Anfänger erweitert.
Barßel - Eine sehr beliebte Freizeitmöglichkeit in der Gemeinde Barßel für Jugendliche und junge Erwachsene ist der Skatepark. Seit seiner Fertigstellung vor rund einem Jahr tummeln sich dort beim Schulzentrum täglich wagemutige Jugendliche mit ihren Skateboards und BMX-Rädern und üben Sprünge und Tricks ein. Jetzt wird der Park erweitert. Das teilt die Gemeinde Barßel mit.
Zwei neue Flächen
Mitte Oktober rollten bereits die Bagger an, um zwei weitere Flächen anzulegen, die vor allem für Anfängerinnen und Anfänger gedacht sind. Florian Meyer aus dem Bauamt der Gemeinde Barßel ist für das Projekt zuständig. „Ein Rollsportfeld entsteht direkt neben dem Skatepark, wo eine ältere Rollsportfläche abgebrochen wird. Das andere Feld ist neben dem Roten Platz geplant“, so Meyer. Er fügt hinzu: „Beide Rollsportflächen sind vom leichten bis etwas fortgeschrittenen Schwierigkeitsgrad, sodass die Jugendlichen erst auf diesen Flächen üben können, bevor sie auf den richtigen Skatepark wechseln.“
Die neuen Flächen sind für Skateboards, BMX-Räder und Trittroller gedacht. Sie sind in Asphaltbauweise angelegt und bestehen, laut Meyer, aus leichten Hügeln und Wellen. Neben den Flächen werden neue Sitzgelegenheiten geschaffen.
Beleuchtung und WLAN
Im Zuge der Bauarbeiten erhalten die Skateanlage und die neuen Rollsportfelder eine Beleuchtung, und auch der Weg von der Schülerbrücke bis zum Schulzentrum wird mit neuen Lampen ausgestattet. Meyer berichtet: „Die Strom-Infrastruktur wird ebenfalls auf Stand gebracht, sodass man auf dem Gelände die Möglichkeit hat, ohne großen Aufwand Veranstaltungen durchzuführen. Auch eine WLan-Verbindung für die Öffentlichkeit wird vorbereitet.“
Die Gesamtkosten
Bürgermeister Nils Anhuth freut sich, dass die Bauarbeiten gestartet sind: „Besonders an warmen Tagen platzte die Anlage schon aus allen Nähten, weil sich so viele Jugendliche dort aufhielten. Von daher ist es schön, dass das Areal nun erweitert wird.“
Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 240.000 Euro. Von der Kreisschulbaukasse gibt es Fördermittel von bis zu 32,5 Prozent der Gesamtkosten. Meyer sagt: „Die Fertigstellung ist, je nach Wetterlage, noch für dieses Jahr geplant.“