Schulumbau Auch in den Ferien wird in Leeraner Grundschulen gearbeitet

In den Sommerferien werden mehrere Schulen in Leer modernisiert. Ziel ist es, alle Standorte bis 2026 für den Ganztagsbetrieb fit zu machen.
Leer - Während der Ferienzeit werden in Leer sieben Grundschulen saniert und umgebaut. Ziel sei es, so die Stadt Leer, alle Schulen bis zum August 2026 für den Ganztagsbetrieb vorzubereiten. In der Hoheellern-, der Daaler- und der Eichenwallschule habe man den Status Ganztagsschule bereits erreicht. An der Grundschule Logabirum, der Plytenbergschule, der Grundschule Bingum und der Ludgerischule müsse noch an den Grundvoraussetzunge wie die Möglichkeit des Mensabetriebs gearbeitet werden.

Entsprechende Konzepte würden für die Grundschule in Logabirum und die Plytenbergschule bereits umgesetzt. An der Ludgerischule geht es derzeit noch darum, die Vergabe der Bauarbeiten final vorzubereiten. "Es sind eine Mensa und zusätzlich erforderliche Räume vorgesehen." Auch in Bingum solle zunächst eine temporäre Mensa eingerichtet werden.
Abgesehen von diesen Umbauten stünden auch die für die Ferienzeit typischen jährlichen Sanierungen und Erneuerungen an. So sei etwa die Daalerschule mit neuen Fenstern im Musikraum und die Eichenwallschule mit Klimaanlagen ausgestattet worden. Zudem laufen an der Hoheellernschule derzeit Arbeiten an den Klassenräumen im Altbau. Die dort gelegenen Klassenräume sollten zu Beginn des kommenden Schuljahres fertig sein.

Mit dem Abschluss des Umbaus an der Hoheellernschule neigt sich die jahrelange Sanierungsodyssee dem Ende zu. 2016 war mit Sanierungsarbeiten in Klassenzimmern begonnen worden. Dann war Asbest gefunden worden. „Hieraus resultierten die ersten Asbestsanierungsarbeiten und die nachfolgenden Arbeiten“, hatte die Stadt dieser Zeitung letztes Jahr zusammenfassend mitgeteilt. Zusätzlich seien Wasserschäden hinzugekommen, ein Mehrbedarf an Räumen und „Änderungen der vorhandenen Raumaufteilung seitens der Schule“.