„Genesis“-Coverband bei Plümers 120 Menschen feierten mit „The Watch“ in Rhauderfehn
Die „Genesis“-Coverband „The Watch“ aus Mailand sorgte am Samstagabend in Plümers Gaststätte in Rhauderfehn für ordentlich Stimmung. Vor ausverkauftem Haus gaben sie ihre Lieder zum Besten.
Rhauderfehn - Liebhaber der englischen Band „Genesis“ fühlten sich in alte Zeiten versetzt: „The Watch“, eine aus Mailand stammende Band, machte am Samstagabend Station in Plümers Gaststätte, um dort vor ausverkauftem Haus ein Konzert zu geben.
Die Erwartungen der 120 Zuhörer wurden nicht enttäuscht: Die musikalischen Arbeiten von „The Watch“ ähneln stilistisch der Musik von Genesis während ihrer frühen Schaffensphase, in der Peter Gabriel noch Frontsänger von Genesis war. Die italienische Cover-Band in der aktuellen Besetzung mit Simone Rossetti (Gesang, Querflöte), Giorgio Gabriel (Gitarren), Mattia Rossetti (Bass, 12-String-Gitarre, Basspedal), Valerio De Vittorio (Keyboards) und Francesco Vaccarezza (Schlagzeug, Gesang) ist dem Genre des Retro-Prog, eine in den 1990er Jahren entstandene Variante des Progressiven Rock, zuzuordnen.
Konzertbesucher fühlen sich, als wären sie auf einem Genesis-Konzert der 1970er-Jahre. „Das war exzellent. Ich habe die Band schon ein paar Mal gesehen. Sie spielen sehr stark am Original“, zeigte sich „The Watch“-Fan Kurt Stwrtetschka begeistert. Mit seiner früheren Band „Morphelia“ war er in Rüsselsheim einstmals als Vorband für „The Watch“ aufgetreten. „Sie spielen nicht nur Genesis-Songs aus früheren Zeiten sondern auch eigene Stücke“, weiß der gebürtige Krummhörner zu berichten. „Das ist einfach eine tolle Band, die das Publikum begeistert. Für mich ist das die beste Genesis-Coverband der Welt“, fand Kneipenbesitzer Andreas Plümer. „Die Hälfte der Konzertbesucher kam aus Hamburg, Groningen, Aurich, Emden oder Emsland angereist“, so Plümer.
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Die schönsten Bilder vom Konzert in Plümers Gaststätte
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