Kameraden aus Potshausen, Holterfehn und Ramsloh Drei Feuerwehren üben den Ernstfall
Wenn es brennt, muss man schnell an Wasser kommen. Die Feuerwehren Holterfehn, Ramsloh und die Ortsfeuerwehr Potshausen haben den Ernstfall geübt, wenn kein Hydrat in der Nähe ist.
Holterfehn - Wie bekomme ich schnell Wasser zu einem Feuer, wenn kein Hydrant in der Nähe ist? Damit beschäftigte sich die Feuerwehr Holterfehn zusammen mit der Ortsfeuerwehr Potshausen und der Feuerwehr Ramsloh jetzt an ihrem Dienstabend. Einsatzleiter Markus Ahrenholz hatte die Aktion organisiert, heißt es in der Mitteilung.
Einsatzstichwort war Flächenbrand auf circa 50 Quadratmetern. Der Einsatzort befand sich am Tüntjer Weg in Holtermoor. Auf diesem Abschnitt befindet sich kein Hydrant und der Hauptfehnkanal hatte Ebbe. Deshalb musste eine lange Schlauchleitung verlegt werden. Bei Dienstbeginn wurde die Lage über eine Lagekarte mitgeteilt und es wurden drei Einsatzabschnitte gebildet, heißt es. Der Einsatzabschnitt bezog sich auf insgesamt 600 Meter Schlauchleitung. Der erste Abschnitt wurde von der Ortsfeuerwehr Potshausen übernommen mit der Wasserentnahme und 220 Metern Schlauchleitung. Der zweite Abschnitt wurde von der Feuerwehr Ramsloh übernommen, wo sich die Kameraden das Ausbringen der Schlauchleitungen erklären und vorführen lassen haben, heißt es in der Mitteilung der Feuerwehr Holterfehn. Der dritte Abschnitt wurde dann von der Ortsfeuerwehr Holterfehn übernommen. Dort wurde eine Tragkraftspritze als Verstärkerpumpe eingesetzt. Diese wurde am Ende das Fahrzeugs mit Wasser gespeist. Von dort wurden dann zwei C-Rohre in Einsatz gebracht. Nach rund einer Stunde war die Übung beendet.
An der Übung nahmen knapp 30 Kameradinnen und Kameraden teil, so teilt es die Feuerwehr Holterfehn mit.
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