Geldwäsche Weeneraner auf Jobangebot im Internet hereingefallen

| 31.05.2023 11:14 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Symbolfoto: Pixabay
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Symbolfoto: Pixabay
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Der 32 Jahre alte Mann sollte Zahlungen entgegennehmen und in Form einer Kryptowährung weiterleiten. Nun ermittelt die Polizei.

Weener - Ein 32-jähriger Weeneraner ist auf ein Jobangebot im Internet hereingefallen. Laut Polizei war er auf ein Angebot als Finanzmanager gestoßen, welches auf den ersten Blick professionell und seriös wirkte. Er bekam einen Arbeitsvertrag und die Aufgabe, Zahlungen entgegenzunehmen und in Form von Kryptowährung weiterzuleiten. Dabei stellte er schnell fest, dass er in seiner Eigenschaft als angeblicher Finanzmanager zu Geldwäschezwecken von Betrügern missbraucht wurde.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Online-Jobangebote immer gut zu prüfen sind. Gerade der Aufgabenbereich, in welchem es um den Transfer von Geld geht, ist besonders sensibel und sehr häufig mit einem Betrug verbunden. Zudem schützen sich die Täter oftmals und bleiben anonym, indem sie ihre Opfer ein eigenes Onlinekonto eröffnen lassen oder auch die privaten Kontoverbindungen des Opfers für ihre Zwecke nutzen. Wer fremdes Geld, welches aus Straftaten stammt, weiterleitet, macht sich strafbar im Rahmen des Verdachtes der Geldwäsche, teilt die Polizei abschließend mit.

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