Betrugsmasche über WhatsApp Bankmitarbeiter verhindern Betrug in Leer

| 04.11.2022 13:28 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Immer wieder nutzten Betrüger den Nachrichtendienst WhatsApp, um ihre Opfer zu kontaktieren. Foto: Pixabay
Immer wieder nutzten Betrüger den Nachrichtendienst WhatsApp, um ihre Opfer zu kontaktieren. Foto: Pixabay
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Eine 76-Jährige aus Leer wäre fast in die Falle eines Betrügers getappt. Der Unbekannte hätte damit fast mehr als 2000 Euro einkassiert – Bankmitarbeiter verhinderten den Betrug.

Leer - Eine 76-Jährige aus Leer wäre beinahe Opfer eines Betrugs über ihr Handy geworden und hätte mehr als 2000 Euro verloren. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, hatte die Leeranerin über WhatsApp eine Nachricht ihres vermeintlichen Sohnes erhalten. Der Vorwand des Unbekannten: ein kaputtes Handy und eine angespannte Finanzlage. Er bat die 76-Jährige um die Durchführung einer Überweisung. Die Betroffene begab sich persönlich zu ihrer Bank, da sich die Situation für sie als glaubwürdig darstellte. Folgerichtig gab sie eine Überweisung von mehr als 2000 Euro in Auftrag.

Weil zuvor eine Geldumbuchung erforderlich gewesen sei, hätten die Bankmitarbeiter die Seniorin darauf aufmerksam gemacht, dass sich der Sachverhalt doch eher nach einer gängigen Betrugsart anhöre, heißt es in der Mitteilung der Polizei. Ein Anruf bei dem „richtigen“ Sohn der 76-Jährigen brachte Klarheit: ein versuchter Betrug. Die Polizei hat die Ermittlungen zu dem Fall aufgenommen und weist erneut darauf hin, dass keine Überweisungen auf Aufforderung nicht verifizierter Personen in Auftrag gegeben werden sollten.

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