Kultur in Leer Landesbühne startet in neue Spielzeit

| 30.09.2022 06:59 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Der Intendant der Landesbühne Nord Olaf Strieb (von links), Bürgermeister Claus-Peter Horst, Karin Scheffermann (Landkreis Leer) und Ulf-Fabian Heinrichsdorff, Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft Tourismus und Kultur, hoffen auf viele Besucher. Foto: Stadt Leer
Der Intendant der Landesbühne Nord Olaf Strieb (von links), Bürgermeister Claus-Peter Horst, Karin Scheffermann (Landkreis Leer) und Ulf-Fabian Heinrichsdorff, Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft Tourismus und Kultur, hoffen auf viele Besucher. Foto: Stadt Leer
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Unter dem Motto „Bewegen“ präsentiert die Landesbühne verschiedene Inszenierungen im Theater an der Blinke. Die nächste Aufführung ist das Musical „Hairspray“ am 28. November.

Leer - Die Landesbühne Niedersachsen Nord ist in Leer in die neue Spielzeit gestartet. Los ging es am 20. September mit „Der Untertan“, bis zum Ende der Spielzeit im Mai 2023 folgen noch vier weitere Stücke im Theater an der Blinke. Das diesjährige Motto „Bewegen“ steht laut einer Mitteilung für Stücke „mit vitalen Aufführungen voller Bewegung, die ein ästhetisches Spektrum aus Musical, Komödie und Klassik, bieten“.

Mit „Hairspray“ wird am 28. November ein mitreißendes Musical geboten. Laut Intendant Olaf Strieb präsentiert die Landesbühne mit Hairspray ein im wahrsten Sinne des Wortes „großartiges“ Bühnenstück. Es ist die bisher größte Inszenierung der Landesbühne mit einer bisher noch nie dagewesenen aufwendigen Choreografie. Versprochen werden mitreißende Tanzszenen, große Gefühle, große Songs und – last but not least – natürlich auch großen Frisuren.

Verschiedene Abonnements möglich

„Die Gehaltserhöhung“ am 27. Februar 2023 zeigt laut Mitteilung „höchst unterhaltsam, welchen Hürden, Tücken und Methoden innerhalb administrativer Strukturen ArbeitnehmerInnen ausgesetzt sind und wie es definitiv (nicht) klappt mit einer Gehaltserhöhung“. Aus der Agatha-Christie-Serie zeigt die Landesbühne am 21. März 2023 den Krimiklassiker „Zeugin der Anklage“. Dieses hochspannende Gerichtsdrama wird die Zuschauer, so Olaf Strieb, in seinen Bann ziehen. Die Spielzeit schließt am 26. Mai 2023 mit Goethes Iphigenie auf Tauris. Gezeigt wird in grandiosen Sprachbildern einerseits das Menschenideal der Weimarer Klassik, andererseits die Konsequenzen von Kolonialismus als Folge der europäischen Aufklärung.

Einzelkarten gibt es für 15 Euro im Bürgerbüro der Stadt Leer, in der Tourist-Information, Ledastraße 10, oder online unter www.leer.de oder www.reservix.de. Angeboten werden auch die Optionen „Rund-um-Paket“ mit allen Stücken für 65 Euro, „Freie Wahl“, das Flex-Abo mit drei Vorstellungen nach Wahl für 40 Euro, und „Alle guten Dinge sind drei“, drei feste Stücke zum Kennenlernen für 35 Euro.

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