Hilfe für Ehrenamtliche Barßel hat jetzt Engagementlotsen

| 04.08.2022 15:49 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Bürgermeister Nils Anhuth überreichte Franziska Sanders (Mitte) und Christine Tinnefeld ihre Qualifizierungsurkunde. Foto: Gemeinde Barßel/Wlodarczy
Bürgermeister Nils Anhuth überreichte Franziska Sanders (Mitte) und Christine Tinnefeld ihre Qualifizierungsurkunde. Foto: Gemeinde Barßel/Wlodarczy
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Christine Tinnefeld und Franziska Sanders haben sich jetzt qualifiziert und werden bald regelmäßig eine Sprechstunde im Rathaus anbieten.

Barßel - Christine Tinnefeld und Franziska Sanders haben erfolgreich das Qualifizierungsprogramm „Engagementlotsen für Ehrenamtliche in Niedersachsen“ absolviert. Sie möchten nun Unterstützerinnen und Ansprechpartnerinnen für die Ehrenamtlichen in der Gemeinde Barßel werden. Sie planen eine Anlaufstelle für alle Vereine und Freizeitgruppen oder auch für Ehrenamtliche, die in der Flüchtlingshilfe tätig sind, aufzubauen.

Ihre Qualifizierungsurkunde erhielten sie von Bürgermeister Nils Anhuth. Er unterstützt die Pläne der beiden Frauen: „Das Ehrenamt ist für das Leben in der Gemeinde immens wichtig. Ohne das Ehrenamt würden viele Vereine und Gruppen nicht funktionieren.“ Die Abiturientin Franziska Sanders erklärt, wie ihre künftige Arbeit aussehen kann: „Als Engagementlotsen können wir Ehrenamtliche in vielfachen Formen unterstützen. Wir können eine Mentorenrolle übernehmen und gemeinsam neue Ideen entwickeln. Außerdem können wir Vereine vernetzen, Konflikte lösen oder beispielsweise beim Beantragen von Fördermitteln oder bei Haftungs- oder Versicherungsfragen Hilfestellung leisten.“

Das Ziel sei, das Ehrenamt dauerhaft zu professionalisieren und ein Netzwerk an Ehrenamtlichen aufzubauen. Dafür möchten die beiden Frauen auch regelmäßig eine Sprechstunde im Rathaus anbieten. Christine Tinnefeld sagt: „Nach den Sommerferien möchten wir richtig durchstarten. Sobald Franziska Sanders ihren Stundenplan kennt, werden wir die Zeiten für die Sprechstunde im Rathaus festlegen und bekanntgeben. Wir werden dann auch mit den Ehrenamtlichen im Gemeindegebiet in Kontakt treten.“

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