Schifffahrt

Dominikanische Republik: „Norwegian Escape“ auf Grund gelaufen

| 15.03.2022 07:59 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Die „Norwegian Escape“ war im September 2015 in Richtung Nordsee überführt worden. Dabei passierte das Schiff auch die Jann-Berghaus-Brücke in Leer. Archivfoto: Lohmann
Die „Norwegian Escape“ war im September 2015 in Richtung Nordsee überführt worden. Dabei passierte das Schiff auch die Jann-Berghaus-Brücke in Leer. Archivfoto: Lohmann
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Die „Norwegian Escape“ ist am Montagnachmittag in der Dominikanischen Republik auf Grund gelaufen. Das Kreuzfahrtschiff war auf der Meyer-Werft in Papenburg gebaut worden.

Dominikanische Republik - Beim Versuch, den Hafen in Puerto Plata (Dominikanische Republik) zu verlassen, ist das Kreuzfahrtschiff „Norwegian Escape“ am Montagnachmittag (Ortszeit) vor Puerto Rico auf Grund gelaufen. Das berichtet das Nachrichtenmagazin Spiegel. Eine Gefahr für die rund 3000 Passagiere und 1600 Besatzungsmitglieder habe zu keiner Zeit bestanden, heißt es in einer Presseerklärung der US-Reederei Norwegian Cruise Line. Auch Schäden am Schiff seien nicht entstanden, so die Reederei. Die Bordaktitvitäten seien ebenfalls ohne Einschränkungen fortgesetzt worden.

Nach dem Verlassen des Hafens von Puerto Plata in der Karibik sei das Schiff auf ein Kanalbett aufgelaufen, heißt es in lokalen Medienberichten. Denen zufolge waren starke Winde beim Auslaufen der Grund dafür, dass das Schiff aus der Fahrrinne geriet. Mit auflaufendem Hochwasser und der Hilfe von Schleppern kam die „Norwegian Escape“ am Dienstagmorgen wieder ins tiefere Fahrwasser und das Schiff konnte seine Kreuzfahrt durch die Karibik fortsetzen.

Die knapp 326 Meter lange „Norwegian Escape“ bietet rund 4200 Passagieren Platz. Der Luxusliner war auf der Meyer-Werft in Papenburg gebaut und im September 2015 über die Ems zur Nordsee überführt worden.

Mit Material von der NOZ

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