Virus

Dritter Fall von Geflügelpest im Landkreis Cloppenburg

| 14.11.2021 19:46 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
In Friesoythe ist die Geflügelpest wieder ausgebrochen. Symbolfoto: Sauer/dpa-Zentralbild/dpa
In Friesoythe ist die Geflügelpest wieder ausgebrochen. Symbolfoto: Sauer/dpa-Zentralbild/dpa
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Ein weiterer Ausbruch der Geflügelpest ist im Landkreis Cloppenburg nachgewiesen worden. Der aktuelle Fall ist in Friesoythe.

Friesoythe - In der Stadt Friesoythe ist ein weiterer Ausbruch der Geflügelpest nachgewiesen worden. Das teilt Frank Beumker, Pressesprecher des Landkreises Cloppenburg, am Sonntag mit. Den Ausbruch mit dem Erreger H5N1 in einem Putenbetrieb hat das Friedrich-Loeffler-Institut amtlich bestätigt, heißt es in der Pressemitteilung. Der Bestand mit 10.100 Puten wurde tierschutzgerecht getötet und wird nun geräumt und der Stall desinfiziert. Somit sind im Landkreis bisher drei Ausbruchsbetriebe mit insgesamt 57.200 Tieren (19.500 Puten und 37.700 Enten) betroffen.

Um die Fundstelle mit dem positiven Virusnachweis wurden eine Sperrzone und eine Überwachungszone festgelegt. Der Landkreis Cloppenburg hat ferner eine tierseuchenrechtliche Allgemeinverfügung zur Anordnung eines Verbots der Wiedereinstallung zum Schutz gegen die Aviäre Influenza erlassen. Geflügelbestände innerhalb des Gebietes der Gemeinden Barßel, Bösel, Garrel und Saterland sowie der Stadt Friesoythe dürfen ab dem 15. November frühestens 30 Tage nach einer Entfernung des Geflügels aus dem jeweiligen Bestand wiederbelegt werden, teilte die Kreisbehörde mit.

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