GA-Aktion „Geschenkideen“ Fehntjer Bürgermeister verraten, über was sie sich freuen

| | 28.11.2023 07:56 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 3 Minuten
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Was mag drin sein? Was soll drin sein? Die Redaktion sucht Geschenkideen der besonderen Art. Symbolfoto: Pixabay
Was mag drin sein? Was soll drin sein? Die Redaktion sucht Geschenkideen der besonderen Art. Symbolfoto: Pixabay
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Machen Sie mit: Der GA sucht Geschenk-Tipps für Menschen, die eigentlich schon alles haben.

Rhauderfehn/Region - In den Läden weihnachtet es sehr. Laut Daten-Plattform Statista machte der deutsche Einzelhandel im vergangenen Jahr rund 119,1 Milliarden Umsatz im Weihnachtsgeschäft. Die Zahlen steigen seit Jahren an. Der Handelsverbands Deutschland (HDE) geht davon aus, dass der Umsatz in diesem Jahr auf rund 120,8 Milliarden Euro wachsen wird. Vor allem Spielwaren und Bücher liegen hoch im Kurs. Aber was schenkt man Menschen, die eigentlich alles haben? Wir möchten von unseren Lesern wissen: Was legen sie Ihren Lieben, die sich nichts Spezielles wünschen, unter den Baum?

Zwei Bürgermeister haben den Anfang gemacht und der Redaktion erzählt, über was sie sich freuen. Und haben dabei im Grunde den gleichen Wunschzettel.

„Tu Dir mal was Gutes“

„Ich bekomme gerne Dinge, die mich zu einer kleinen Auszeit zwingen“, erklärt Rhauderfehns Verwaltungschef Geert Müller. Das gelte für den Weihnachts-Gabentisch, aber auch für andere Gelegenheiten, bei denen es Geschenke gibt. „Wie etwa dieser Tage bei unserer Silberhochzeit“ verrät Müller. Im Grunde genommen gehe es um Zeit. „Das kann zum Beispiel ein Gutschein für eine Hotelübernachtung sein“, nennt er als Beispiel: eben Dinge, die mit der Aufforderung „Tu Dir mal was Gutes, nimmt Dir Zeit dafür“ verbunden seien.

Familiengeschenk hat Tradition

Ganz ähnlich geht es Ostrhauderfehns Bürgermeister Günter Harders. „Wir schenken uns in der Familie gerne Zeit für gemeinsame Aktivitäten. Zum Beispiel Konzertkarten oder einen Aufenthalt an anderen Orten, eine Kurzreise etwa“, sagt er.

Außerdem haben Harders, seine Frau und der 16-jährige Sohn eine besondere Weihnachtstradition: „Es gibt ein Familiengeschenk. Jedes Jahr ist reihum einer von uns dran, es zu besorgen. Im vergangenen Jahr war ich an der Reihe. Da gab es eine Kurzreise nach Rom. Dieses Jahr ist unser Sohn dran“, so Harders. Der suche natürlich etwas Kleineres aus. Oft handele es sich bei dem Familiengeschenk um ein Gesellschaftsspiel. „Dann sitzen wir zusammen am Tisch zum Spielen.“

So können Sie mitmachen

Im Advent möchte der General-Anzeiger gerne mehr Geschenke für Menschen, die schon alles haben, vorstellen. Die Ideen der Leser sind gefragt. Wenn Sie Vorschläge haben, verraten möchten, was Sie schenken oder gerne geschenkt bekämen oder in der Vergangenheit verschenkt haben, bzw. bekommen haben, dann schreiben Sie uns. Gerne können Sie auch ein Foto anhängen. Angaben, die wir brauchen: Ihren Namen, Ihr Alter und Ihren Wohnort sowie ein paar Zeilen zum Geschenk. Wenn Sie in Foto anhängen, sollte die Datei mindestens 500 KB groß sein. Senden Sie Ihre E-Mail bis zum 6. Dezember an: redaktion@ga-online.de, Stichwort „Geschenkideen“.

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