Meinung

General-Anzeiger startet große Corona-Umfrage

Marion Janßen
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Von Marion Janßen
| 05.03.2021 18:03 Uhr | 1 Kommentar | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Welche Folgen hat die Pandemie, was ist das Schlimmste am Lockdown? Haben die Menschen in der Region Angst vor dem Coronavirus? Der GA möchte wissen, wie es den Menschen in Corona-Zeiten geht – und hat eine große Online-Umfrage gestartet.

Rhauderfehn - Die Corona-Pandemie ist für alle eine große Herausforderung. Doch manche Menschen sind stärker betroffen als andere: Die, die auf Kurzarbeit gehen mussten oder sogar ihren Job verloren haben. die, die selber krank geworden sind, oder im Familienkreis Opfer zu beklagen haben. Andere machen sich Sorgen um die Gesundheit: um ihre eigene und die ihrer Familien und Freunde. Der Verzicht auf soziale Kontakte, Kultur, Sport und vieles, das das Leben sonst schöner macht, macht fast allen zu schaffen − dem einen mehr, dem anderen weniger. Und manch einer freut sich sogar − darüber, mehr Zeit für die Familie zu haben, über Entschleunigung und Rückbesinnung. Wie es den Menschen im Verbreitungsgebiet geht in diesen Corona-Zeiten, was sie bewegt und was ihnen Probleme macht, das möchte der General-Anzeiger gerne genauer wissen.

Darum geht es

Deshalb hat am Freitagabend eine große Online-Umfrage begonnen. „Leben und Arbeiten in Corona-Zeiten“ lautet deren Titel. Hier geht‘s zum Fragebogen.

In 27 Fragen in sieben Kategorien geht es beispielsweise um die allgemeine Lebenssituation und Berufliches, Gesundheit und Freizeit. Die Grundlage bilden die grundsätzlichen Fragen, etwa nach dem Alter, dem Familienstand oder der beruflichen Situation. Diese Felder müssen ausgefüllt werden, damit später ausgewertet werden kann, wie bestimmte Altersgruppen, Männer, Frauen, Schüler, Berufstätige, Rentner oder andere mit der Pandemie umgehen. Trifft eine Frage auf den Ausfüllenden nicht zu − etwa, wenn nach Kinderbetreuung gefragt wird, man aber gar keine Kinder hat − kann das entsprechende Feld einfach ausgelassen werden.

Wer darf mitmachen?

Mitmachen können alle Interessierten, die in einer der fünf Kerngemeinden des General-Anzeigers − Rhauderfehn, Ostrhauderfehn, Westoverledingen, Saterland und Barßel − leben. Man muss kein Abonnent des General-Anzeigers sein, um teilnehmen zu können, auch das Alter spielt keine Rolle. Namen und Adressen werden nicht abgefragt. Alle Teilnehmer werden gebeten, den Fragebogen nur einmal auszufüllen.

Die Umfrage kann bis zum 21. März angeklickt und ausgefüllt werden. Danach wird sie geschlossen und ausgewertet. Die Ergebnisse werden im General-Anzeiger veröffentlicht − in der gedruckten Zeitung und auf der GA-Webseite.

Eine Teilnahme ist leider nur auf digitalem Wege möglich, weil nur so eine Auswertung einer so großen Datenmenge realisierbar ist.

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