Strücklingen

„Mission Wüstensand“ im Pfarrheim

| 13.12.2018 08:43 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Im Februar startet die Theatergruppe Strücklingen ihre „Mission Wüstensand“. Das plattdeutsche Theaterstück hält unerwartete Wendungen parat. Die Premiere ist im Februar.

Strücklingen - Derzeit wird die Theaterbühne im Strücklinger Pfarrheim komplett neu gestaltet. Neue Tapeten, neue Möbel, neue Bilder. Mit Liebe zum Detail entsteht in den kommenden Wochen das Bühnenbild für die plattdeutsche Komödie „Mission Wüstensand“, das im Februar Premiere feiert.

„Mit viel Spaß wird schon jetzt auf der Bühne geprobt“, sagt Petra Kliem von der Theatergruppe. Es wird „Luftkaffee“ getrunken oder eine nicht vorhandene Tür zugeknallt. Das Miteinander im Stück sei den Akteuren ebenso wichtig wie Textsicherheit, erzählt die Barßelerin.

Im Februar geht es los

Im Februar startet die Theatergruppe dann ihre „Mission Wüstensand“. Ob dabei auch ein richtiger Scheich auftritt, werde vorerst noch geheimgehalten, sagt Kliem. Die Zuschauer dürften sich jedoch auf allerlei Verwicklungen gefasst machen.

Zum Inhalt des Stücks: Alles beginnt mit einem überraschenden Besuch: Bei Witwe Bärbel Meissner taucht ein Geschäftsmann auf, der der ahnungslosen Frau mitteilt, dass ihr verstorbener Mann Anton kurz vor seinem Ableben einen riesigen Kredit bei ihm aufgenommen habe. Der Geschäftsmann fordert die Rückzahlung binnen kürzester Zeit, andernfalls verliere Bärbel Haus und Grundstück. Die Situation erscheint aussichtslos – bis Bärbels Nichte Simone eine zündende Idee hat.

Mit viel Mut und Phantasie versuchen Bärbel, ihre Freundin Elsa und Simone, den Plan umzusetzen. Doch unerwartete Wendungen und nicht zuletzt die neugierige Haushälterin des Pfarrers fordern das volle Improvisationsvermögen der drei Frauen. Was würde bloß Anton dazu sagen?

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