Tennis

TuS-Damen feiern überraschend die Meisterschaft

| 28.02.2018 17:02 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Die Tennis-Damen des TuS Collinghorst haben die Regionsliga-Saison auf dem ersten Tabellenplatz abgeschlossen. Das Team hatte selbst nicht mehr mit der Meisterschaft gerechnet.

Collinghorst - Damit hatten die Tennis-Damen des TuS Collinghorst am Ende nicht mehr gerechnet. Nachdem sie vorletztes Wochenende das Spitzenspiel zu Hause gegen TC Grün-Weiß Leer unglücklich mit 2:4 verloren hatten, hatte man die Meisterschaft schon abgehakt. Am vergangenen Wochenende gewann man dann aber überlegen gegen den TC Oldenburg-Süd mit 6:0. Lokalrivale TC Grün-Weiß Leer verlor überraschend zu Hause mit 1:5 gegen den TC Edewecht. So sicherte sich der TuS noch Tabellenplatz eins und die Meisterschaft in der Regionsliga.

Die Nummer eins im TuS-Team, Sina Boelsen, gewann ihr Einzel souverän mit 6:4 und 6:1 gegen Anke Ebeling. Lena Mierike, Nummer zwei in der Collinghorster Mannschaft, gewann mit 6:2; 6:4 gegen Jennifer Rave. In Abwesenheit von Lisa Rivera und Insa Cramer kam die erst 15-jährige Gönke Kampen zum Einsatz und gewann ihre Begegnung mit 6:0; 7:6 gegen Judith Kunze. Ebenfalls deutlich setzte sich Maike Meyer in ihrem Einzel gegen Michelle Keßler mit 6:0; 6:0 durch. Somit stand es nach den Einzeln bereits 4:0 für den TuS. Das erste Doppel Sina Boelsen/Lena Mierike gewann nach schwachem Start mit 1:6; 6:1; 10:6 im Matchtiebreak gegen Anke Ebeling/Jennifer Rave. Das zweite Doppel Gönke Kampen/Maike Meyer setzte sich deutlich mit 6:3; 6:1 gegen Judith Kunze/Michelle Keßler durch.

Erfolg auch für die zweite Collinghorster Damenmannschaft

Ebenfalls ein schönes Ergebnis feierte die zweite Damenmannschaft um Kapitänin Lena Harders. Die Mannschaft sicherte sich mit einem abschließenden 3:3-Unentschieden gegen den Westersteder TV den Klassenerhalt in der Regionsliga.

Sportwart und Trainer Sören Kittel war mit dem Ausgang am Ende mehr als zufrieden: „Damit habe ich wirklich nicht mehr gerechnet. Und ich werde mir was Schönes für die beiden Damenmannschaften ausdenken. Abschließend kann man aber sehen, wie viel Potenzial in den Collinghorster Damen-Mannschaften steckt.“

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