CDU-Gemeindeverband Barßel Sarah Ahrnsen übernimmt Vorsitz der Barßeler Christdemokraten

Hans Passmann
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Von Hans Passmann
| 09.03.2024 09:51 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Der neue Vorstand des CDU-Gemeindeverbandes Barßel (v.li.): Hans Geesen, Margit Schulte, Sarah Ahrnsen, Jan Block, Elisabeth Abeln, Stefan Grotjann. Foto: Passmann
Der neue Vorstand des CDU-Gemeindeverbandes Barßel (v.li.): Hans Geesen, Margit Schulte, Sarah Ahrnsen, Jan Block, Elisabeth Abeln, Stefan Grotjann. Foto: Passmann
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Die neue Verbandsvorsitzende tritt die Nachfolge von Claas Wallschlag an. Der hat Gründe, das Ehrenamt abzugeben. Zwar hat die CDU in Barßel 120 Mitglieder. Anwesend waren aber fast nur Ratsleute.

Barßel - Der CDU-Gemeindeverband Barßel hat mit Sarah Ahrnsen aus Barßel eine neue Vorsitzende gewählt. Sie tritt die Nachfolge von Claas Wallschlag an, der auf der Mitgliederversammlung im Pfarrheim Barßel aus Zeitgründen für das Spitzenamt nicht wieder kandidierte.

Mit Margit Schulte als Stellvertreterin, Stefan Grotjann als Schriftführer und Michael Bohnen als Mitgliederbeauftragtem sowie den Beisitzern Hans Geesen, Elisabeth Abeln und Jan Block gibt es weitere neue Gesichter in der CDU-Vorstandsetage. „Wir brauchen junge Menschen, die sich für Politik interessieren“, hatte der neue Vorstand als Motto der zukünftigen Arbeit ausgegeben. Das zeigte sich auch deutlich an der Beteiligung der rund 120 Mitglieder an der Versammlung, denn die Runde im Pfarrsaal war fast ausschließlich von Ratsfrauen und -herren besetzt. Andere Mitglieder: Fehlanzeige.

In der Diskussionsrunde untermauerten die Ratsvertreter noch einmal deutlich, dass die Gemeinde Barßel nicht beabsichtigt, die Hebesätze für die Grundsteuer zu erhöhen. Allerdings könnte es durch die Neuregelung in der Grundsteuerabgabe vereinzelt dazu führen, dass der eine oder andere Grundstückseigentümer mehr und der andere weniger finanziell belastet wird. „Im Grunde soll es aber zu keiner Mehrbelastung für die Eigentümer kommen“, so Ratsherr Hans Eveslage.

Fläche würde 50.000 Euro kosten

Eine erneute Absage erteilten die Gemeindevertreter dem Vorhaben einer Freilauffläche für Hunde. Das hatte die SPD-Fraktion im Rat gefordert. Eine solche Fläche würde rund 50.000 Euro kosten. Zu hohe Kosten und bisher keine geeigneten Flächen sind die Gründe. „Wir müssen auch die Standards für so einen Platz im Auge behalten. Da nenne ich zum Beispiel die Hygienevorschriften. Zudem dürfen sich dort nur Hunde austoben, die die entsprechenden Impfungen haben“, so Ratsherr Hans Geesen. Die Verwaltung sucht jedoch weiter.

Aus dem Gemeinderat referierte Fraktionsvorsitzender Ralph Schröder und aus dem Kreistag Jan Block.

Ein Bürgerfrühstück ist für Sonnabend, 6. April, im Pfarrheim Barßel geplant.

Langjährige Parteimitglieder wurden geehrt: 50 Jahre im CDU-Gemeindeverband sind Clemens Hogeback, Alwin Thieben, Hans Ludwig Kurre, Franz Josef Budde, Rudi Schulte; 40 Jahre: Gerold Lange; 25 Jahre: Elisabeth Abeln.

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