Attraktion in Barßel Kirchlicher Segen für neue Seeterrasse am Hafen

Hans Passmann
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Von Hans Passmann
| 18.07.2023 14:04 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Den kirchlichen Segen zur Einweihung der Seeterrasse am Hafen in Barßel gab es von Pastoralreferentin Alexandra Imholte. Sie versprengte Weihwasser. Foto: M. Passmann
Den kirchlichen Segen zur Einweihung der Seeterrasse am Hafen in Barßel gab es von Pastoralreferentin Alexandra Imholte. Sie versprengte Weihwasser. Foto: M. Passmann
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Rund 510.000 Euro hat der neue Aufenthaltsort am Barßeler Hafen gekostet. Bürgermeister Nils Anhuth gab bei der Einweihung Lob aus dem Ministerium weiter, wo es heißt: „Sie haben Tolles geschaffen.“

Barßel - Zu einer Seeterrasse am Hafen gehört natürlich das Wasser. Ein wenig Segenswasser bekam die neue Seeterrasse auf dem Gelände des Bootshafens in Barßel nun von der Pastoralreferentin der Kirchengemeinde St. Ansgar Barßel, Alexandra Imholte, bei der feierlichen Einweihung des neuen touristischen Anziehungspunktes.

Zur offiziellen Eröffnung konnte Bürgermeister Nils Anhuth (parteilos) zahlreiche Gäste begrüßen. Die hatten es sich zum Teil auf der Terrasse mit Stühlen und unter Sonnenschirmen gemütlich gemacht. Gerne hätte Anhuth auch Wiebke Osigus (SPD) aus dem Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und regionale Entwicklung begrüßt. Leider konnte die gebürtige Auricherin wegen anderer Termine aber nicht kommen.

Förderprogramm Perspektive Innenstadt

„Sie hat uns aber ausrichten lassen, dass sie begeistert darüber ist, was wir Tolles mit den Fördermitteln geschaffen haben“, erklärte Bürgermeister Anhuth. So sahen es auch die Besucher der Einweihung, die insbesondere die Lage der Seeterrasse als sehr optimal mit Blick auf den Hafen fanden.

Die Seeterrasse wurde im Rahmen des Förderprogramms „Perspektive Innenstadt“ angelegt. Im Jahr 2021 hatte sich die Gemeinde Barßel erfolgreich auf das niedersächsische Förderprogramm, ein Sofortprogramm, beworben. „Das Programm wurde als Reaktion auf die Corona-Pandemie erstellt und soll die Innenstädte niedersächsischer Kommunen unterstützen“, blickte Barßels Bürgermeister auf die Entstehungsgeschichte zurück.

355.000 von 510.000 Euro aus dem Fördertopf

Insgesamt wurde die Maßnahme mit 355.000 Euro gefördert. Die gesamten Baukosten betrugen 510.000 Euro. Die Finanzierung erfolgt aus Mitteln des niedersächsischen Multifondsprogramms „Europäischer Fonds für regionale Entwicklung ( EFRE/ESF) als Teil der Reaktion der Unionsstaaten auf die Belastungen durch die COVID-19-Pandemie.

Die Terrasse beinhaltet eine Trägerkonstruktion, die mit Holz beplankt ist, eine Sitzreling, wetterfeste Stühle sowie Abstellmöglichkeiten. Zudem wurde eine neue Promenade sowie ein Pavillon geschaffen. Vom Leuchtturm „Roter Sand“ bis zur Klappbrücke ist ein gepflasterter Fußweg angelegt. Des Weiteren gibt es eine bessere Anbindung ins Barßeler Zentrum. Dazu zählt auch eine barrierefreie Zuwegung.

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