Pink-Flugzeuge Einmal Co-Pilot über Heimatort Burlage sein

| 29.07.2022 14:18 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Henning Pommer aus Burlage (links) durfte die Aussicht über Burlage vom Co-Pilotensitz neben Simon Geist aus genießen. Fotos: Wilken
Henning Pommer aus Burlage (links) durfte die Aussicht über Burlage vom Co-Pilotensitz neben Simon Geist aus genießen. Fotos: Wilken
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Mitglieder der Feuerwehr durften am Wochenende einen besonderen Flug miterleben. Ein Burlager wurde zum Co-Piloten.

Burlage/Cloppenburg/Bösel- Seltener, aber keineswegs unbekannter Besuch fand sich mit einer der neckisch lackierten Flugzeuge aus der „Pink-Flotte“ vergangenen Sonntagmittag seit langer Zeit mal wieder auf dem Verkehrslandeplatz in Leer-Papenburg ein. Die Maschine war zuvor für zehn Tage unter der Leitung des Fallschirmsprungprofis Robert Jastram mehrfach zu den übrigen Ostfriesischen Inseln getourt, um über diesen zahlreiche der waghalsigen Himmelsstürmer abzusetzen, heißt es in einer Pressemitteilung.

Mit einem bunten Flugzeuge aus der „Pink-Flotte“ wurde geflogen.
Mit einem bunten Flugzeuge aus der „Pink-Flotte“ wurde geflogen.

Vorwiegend geschah dies von der Insel Juist aus, weil die Luftsportler hier ihr Quartier bezogen hatten. Nicht minder auf ihre Kosten kamen mehrere Angehörige der Jugendfeuerwehr Cloppenburg und Bösel, als sie während des Überführungsfluges der „PINK“ nach einem Tankstopp in Leer zum nächsten Veranstaltungsort nach Varelbusch im Landkreis Cloppenburg an Bord sein durften.

Einmal über Burlage fliegen

Auch dem luftfahrtinteressierten Hennig Pommer (21) aus Burlage war es möglich, hierbei mit von der Partie zu sein. Überdies erhielt Henning sogar noch die nicht alltägliche Gelegenheit, dem jungen Berufspiloten Simon Geist (21) vom Co-Pilotensitz aus bei seiner Arbeit zuzuschauen. Wobei die Flugroute zu Hennings großer Begeisterung nur seinetwegen über seinen Heimatort führte.

Ins Leben gerufen wurde diese Aktion der besonderen Art durch den dem Deutschen Reservistenverband in Ostfriesland „angebundenen“ Presseoffizier, der gute Kontakte zu den Feuerwehren in der Region unterhält und nun schon seit langen Jahren selbst der „PINK-Truppe“ zugehörig ist. Denn die Maschinen sind auch in die Ausbildung militärischer Fallschirmjäger der Bundeswehr an einer Ausbildungseinrichtung des Heeres eingebunden.

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