Glaube

Petra Prins bleibt Vorsitzende der Kirchenkreissynode

| 14.03.2022 12:01 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Achte Kirchenkreissynode mit: (von links) Superintendent Thomas Kersten, Pastor Hartmut Kutsche, Petra Prins und Ewald Pollmann. Foto: Kirchenkreis/Ostendörp
Achte Kirchenkreissynode mit: (von links) Superintendent Thomas Kersten, Pastor Hartmut Kutsche, Petra Prins und Ewald Pollmann. Foto: Kirchenkreis/Ostendörp
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Die Synode des Kirchenkreises Rhauderfehn hat sich kürzlich getroffen. Neben Wahlen stand auch die finanziellen Möglichkeiten der kommenden Jahre auf der Tagesordnung.

Rhauderfehn - Unter der Leitung von Petra Prins tagte kürzlich die achte Kirchenkreissynode des evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Rhauderfehn. Aufgrund der aktuellen Situation fand die Sitzung als Zoom-Meeting statt. Der Vorstand der Synode traf sich in einem eigens dafür eingerichteten Studio im Gemeindehaus in Westrhauderfehn, während die restlichen Mitglieder online dazu geschaltet wurden. Dies wurde durch das Technikteam des Kirchenkreises unter der Leitung von Pastor Martin Sundermann möglich gemacht, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

Nach einer kurzen Andacht von Superintendent Thomas Kersten zum Thema „Kirche ist Zukunft“ wurde die Wahl neuer Mitglieder und die Neuwahl des Synodenvorstandes beschlossen. Durch die Pandemie wurde nicht geheim, sondern offen abgestimmt. Als Vorsitzende der Kirchenkreissynode wurde Petra Prins und als Stellvertreter Pastor Hartmut Kutsche wiedergewählt. Leo Lüken wurde als Jugenddelegierter in die Synode aufgenommen. Außerdem wurden Michaela Frey und Leo Lüken nachträglich in den Kinder- und Jugendausschuss gewählt. Die Wahl der Beisitzenden wird nachträglich als geheime Briefwahl stattfinden. Weiterhin ging es um den Planungszeitraum von 2023 bis 2028. Auf der Synode wurden einmal mehr die zehn Handlungskonzepte in Augenschein genommen, in denen der Kurs des Kirchenkreises für den Planungszeitraum abgebildet wird.

Es muss gespart werden

Die zehn Themenfelder erstrecken sich über „Gottesdienst, Verkündigung, Seelsorge“ über „Arbeit mit Kindern und Jugendlichen“ und „Diakonie“ bis hin zum Thema „Digitalisierung“. Die Konzepte wurden bereits im vergangenen Jahr von zehn Arbeitsgruppen erstellt, in denen interessierte und engagierte Personen formuliert haben, wie die Arbeit im Kirchenkreis zukunftsfähig aufgestellt werden kann und welche Kosten damit verbunden sein werden.

Diese Arbeit geschieht vor dem Hintergrund, dass der Kirchenkreis einerseits am Ende des Planungszeitraumes erhebliche Einsparungen umgesetzt haben muss, um die Sparvorgaben der Landeskirche einhalten zu können. Das Haushaltsvolumen 2028 wird erheblich geringer ausfallen müssen als noch 2022. Gleichzeitig kann es trotzdem ermöglicht werden, auf dem Weg dorthin an der einen und anderen Stelle zu investieren.

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