Kiel (dpa)

2G-Regel fällt im Norden größtenteils - Discos dürfen öffnen

| 15.02.2022 16:42 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Daniel Günther (CDU), Ministerpräsident von Schleswig-Holstein. Foto: Marcus Brandt/dpa/Archivbild
Daniel Günther (CDU), Ministerpräsident von Schleswig-Holstein. Foto: Marcus Brandt/dpa/Archivbild
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In Deutschlands nördlichstem Bundesland können Ungeimpfte bald wieder mit deutlich weniger Problemen am öffentlichen Leben teilnehmen. Auch Disco-Betreiber dürfen sich freuen.

In Schleswig-Holstein sollen auch Ungeimpfte vom dem 3. März an wieder an weiten Teilen des öffentlichen Lebens teilnehmen dürfen. Voraussetzung ist, dass sie in der Gastronomie, im Tourismus sowie in Freizeit und Kultur einen negativen Test vorweisen, wie aus Ankündigungen von Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) vom Dienstag hervorgeht.

Auch die Diskotheken in Schleswig-Holstein dürfen ab dem 3. März wieder öffnen. Dort soll dann 2G plus greifen - dabei erhalten nur Menschen Zutritt, die geimpft oder oder von einer Covid-19-Erkrankung genesen sind und daneben einen aktuellen negativen Test vorlegen oder eine Booster-Impfung haben.

Schon von Samstag an will die Landesregierung in Kiel die Kontaktbeschränkungen für Geimpfte und Genesene in Schleswig-Holstein aufheben. Für Menschen ohne Covid-19-Schutzimpfung soll bei privaten Treffen aber noch eine Obergrenze von 25 Personen gelten, kündigte Günther an. Außerdem soll spätestens zu Beginn der Osterferien die Maskenpflicht an den Schulen in Schleswig-Holstein aufgehoben werden. „Das ist der späteste Zeitpunkt, den wir von heute an sehen“, sagte Günther.

Mit einem Wert von 755,6 hatte das nördlichste Bundesland mit Stand Dienstagmorgen weiter die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland. Die Auslastung der Krankenhäuser ist stabil.

© dpa-infocom, dpa:220215-99-141520/2

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