Basel (dpa)

Italien stellt Weltrekord auf - England und Belgien auf Kurs

| 05.09.2021 20:11 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Traf bei Englands Sieg gegen Andorra doppelt: Jesse Lingard. Foto: Ian Walton/AP/dpa
Traf bei Englands Sieg gegen Andorra doppelt: Jesse Lingard. Foto: Ian Walton/AP/dpa
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Fußball-Europameister Italien hat einen Weltrekord aufgestellt.

Durch das 0:0 im WM-Qualifikationsspiel in der Schweiz blieb die „Squadra Azzurra“ am Sonntagabend zum 36. Mal nacheinander ungeschlagen, obwohl Jorginho einen Elfmeter verschoss (53.). In der Gruppe C führt Italien mit elf Punkten vor den Eidgenossen, die sieben Zähler auf dem Konto haben. Gruppengegner Bulgarien fuhr beim 1:0 (0:0) gegen Litauen den ersten Sieg ein.

England hält sich indes weiter schadlos. Beim 4:0 (1:0)-Erfolg gegen Andorra wurde der EM-Zweite seiner Favoritenrolle aber erst in den Schlussminuten gerecht, denn der 156. der Weltrangliste hielt nach Kräften dagegen. Mit fünf Siegen aus fünf Spielen führen die „Three Lions“ die Gruppe I an, Andorra ist mit drei Punkten Vorletzter.

Bei England feierte Borussia Dortmunds Jude Bellingham sein Debüt in der Startelf. Der 18-Jährige brachte sich immer wieder ein, aber an den Treffern von Jesse Lingard (18./78.), Harry Kane (72./Elfmeter) und Bukayo Saka (85.) war er nicht beteiligt. Gruppengegner Albanien bezwang Ungarn mit 1:0 (0:0) und kletterte auf Rang drei. Polen konnte sich auf Robert Lewandowski vom FC Bayern München verlassen. Der Torjäger traf beim standesgemäßen 7:1-Sieg in San Marino doppelt. Sein Mitspieler Adam Buksa traf sogar dreifach.

Auch Belgien löste seine Aufgabe mit einem 3:0-Heimsieg gegen den Zweiten Tschechien. Bereits zuvor festigte Wales dank eines Dreierpacks von Gareth Bale den dritten Platz in der Gruppe E. Beim 3:2 in Belarus gab es insgesamt drei Elfmeter. Zweimal verwandelte Bale, auf der Gegenseite traf Vitali Lisakovich vom Punkt.

Spanien hatte beim 4:0 gegen Georgien keine Probleme und der Kosovo behielt beim 1:1 gegen Griechenland einen Zähler bei sich, weil Vedat Muriqi in der Nachspielzeit noch ausglich.

© dpa-infocom, dpa:210905-99-104968/3

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