Polizei

Nach Gerüchten: Kein Verbrechen in Wymeer

Vera Vogt
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Von Vera Vogt
| 17.08.2021 15:10 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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In einer gemeinsamen Pressemitteilung stellen die Behörden klar, dass es keine Hinweise auf ein Verbrechen in Wymeer gibt. Bild: lassedesignen/Fotolia.com
In einer gemeinsamen Pressemitteilung stellen die Behörden klar, dass es keine Hinweise auf ein Verbrechen in Wymeer gibt. Bild: lassedesignen/Fotolia.com
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In den sozialen Netzwerken kursierte das Gerücht, dass ein Mann in Wymeer mit Schuss- oder Stichwunden zusammengebrochen sei. Staatsanwaltschaft und Polizei stellen klar, was da dran ist.

Wymeer - Ein Mann sei in Wymeer auf der Straße zusammengebrochen, nachdem er niedergestochen worden sei, hieß es von dem einen Nutzer auf der Plattform Facebook. Ein anderer sprach von Schusswunden. Diese und andere Gerüchte kursierten seit Montagabend in mehreren sozialen Netzwerken. Am Dienstagmorgen reagierten die Staatsanwaltschaft Aurich und die Polizei auf die Gerüchte. In einer gemeinsamen Pressemitteilung stellen die Behörden klar, dass die Behauptungen nicht stimmen. Es gebe keine Hinweise auf ein Verbrechen.

Was allerdings der Wahrheit entspreche, ist, dass ein verletzter Mann in Wymeer aufgefunden worden sei. Der Verletzte war am Montag gegen 20.40 Uhr von Anwohnern an der Straße Heerenland entdeckt worden. Auch die Hinweissuche der Polizei in dem Gebiet in Wymeer habe es gegeben, von der viele Nutzer berichteten. „Nach intensiven Ermittlungen durch Polizeieinsatzkräfte und nach der ärztlichen Begutachtung der verletzten Person konnten keine Hinweise auf Fremdverschulden oder vorsätzliches Einwirken auf den Verletzten gefunden werden“, gaben die Behörden bekannt. Die Ermittlungen laufen weiter.

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