Papenburg
Papenburg: Gemeinsam einen Plan entwickeln
Die Stadt Papenburg möchte gemeinsam mit ihren Bürgern Richtlinien für Straßen, Wege und Plätze bis 2035 erarbeiten. Dazu gibt es ab Mittwoch drei Stadtteilforen.
Papenburg - „Mit dem Verkehrsentwicklungsplan (VEP) 2035 werden wir die Richtlinien für die Straßen, Wege und Plätze in Papenburg in den kommenden Jahrzehnten planen“, sagt Jürgen Rautenberg. Papenburgs Stadtbaurat hofft darum, dass möglichst viele Bürger bei den Stadtteilforen in den kommenden Wochen mitmachen. „Wir laden alle Interessierten ein, den Stadtverkehr der Zukunft mit uns zu diskutieren“, so Rautenberg.
Los geht es mit dem ersten Stadtteilforum am Mittwochabend um 19 Uhr im Rathaus. „Dann wollen wir uns den Stadtteil Obenende anschauen. Leider konnten wir die Veranstaltung nicht am Obenende stattfinden lassen. Natürlich sind nicht nur die Obenender eingeladen, sondern alle Papenburger, die sich einbringen wollen.“ Die Veranstaltung werde rund zwei Stunden dauern, so der Stadtbaurat.
Guter Plan braucht viel Input
Stadteilforen
Die Termine zu den Stadtteilforen:
Stadtteil Obenende: 17. Oktober, 19 Uhr, Rathaus Papenburg.
Stadtteil Untenende:18. Oktober, 19 Uhr, Rathaus Papenburg.
Stadtteil Aschendorf: 22. Oktober, 19 Uhr, Amandusschule.
„Unterstützt werden wir bei der Erstellung des Verkehrsentwicklungsplans durch das Ingenieurbüro SHP und PGV“, erklärt der Verkehrsplaner der Stadt Papenburg, Andreas Abeln. Er arbeitet bereits seit längerem an den Grundlagen für eine die ganze Stadt umfassende Planung der unterschiedlichen Verkehrsströme. „Ob nun Auto- und Schwerlastverkehr, Radfahrer, Busse oder auch Fußgänger: In allen Bereichen gibt es laufend Änderungen, wie zum Beispiel die zunehmende Nutzung von schnellen E-Bikes.
Darauf müssen wir reagieren und die Pläne fit machen für die Zukunft.“ Darum brauche es bei einer guten Planung auch viel Input von den Nutzern. „Wir wollen dabei natürlich nicht am Bedarf vorbei planen oder bauen. Darum hoffen wir auf viele Papenburger bei den Stadteilforen“, erklärt der Verkehrsplaner.
Neben den Fragen der zukünftigen Straßen und Wege soll es auch um die Themen Verkehrssicherheit und Elektromobilität gehen. „Insgesamt gibt es drei Termine. Wir laden alle Papenburger herzlich ein, mit uns zu diskutieren, zu gestalten und zu planen“, sagt Rautenberg.
Auswahlverfahren mit Investoren und Betreibern
