Papenburg

Neuer Jugendvorstand nimmt Arbeit auf

| 30.08.2016 19:31 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Die Stadt Papenburg hat einen neuen Jugendvorstand: Zwölf der 15 Mitglieder haben kürzlich den historischen Ratssaal des Papenburger Rathauses besucht und wurden dort von Bürgermeister Jan Peter Bechtluft empfangen.

Papenburg - Vor wenigen Tagen waren zwölf der 15 Mitglieder des neuen Jugendvorstands zu Gast im historischen Ratssaal des Papenburger Rathauses und wurden von Bürgermeister Jan Peter Bechtluft empfangen. „Für diesen Anlass braucht es eben auch einen passenden Rahmen. Wir sind hier im repräsentativen, alten Ratssaal genau richtig“, sagte Bechtluft. Er freute sich, dass die jungen Leute im Alter von zwölf bis 23 Jahren sich für den Jugendvorstand hatten aufstellen lassen und dann gewählt wurden. „Der Jugendvorstand macht gute und wichtige Arbeit.

Die Mitglieder

Zum aktuellen Jugendvorstand gehören: Aike Cordes-Kleen (18), Alwin Terhalle (18), Daniel Ratke (18), Deike Terhorst (19), Erik Meintrup (17), Hans-Christian Hartwig (15), Inga Skowronek (20), Jaro Middendorf (16), Laura Abels (15), Meike Hockmann (23), Mika Krüger (12), Neele Schulte (12), Nicola Philipp Baca (21), Samer Soud (13) und Wiebke Appeldorn (22).

Wir im Rathaus sind schon gespannt auf Ideen und Vorstellungen“, so Bechtluft in einer Mitteilung der Stadt. Getroffen hatten sich der Jugendvorstand und Bürgermeister Bechtluft, um das Ende Mai neu gewählte Gremium der Öffentlichkeit vorzustellen. Zeitgleich nehmen die 15 Jugendlichen und Stadtjugendpfleger Dietmar Nee nun die Arbeit auf. „Unser erster Programmpunkt ist ein Kennenlern-Seminar im November in Sögel. Dort wollen wir auch schon die ersten Ideen und Projekte in die Wege leiten“, erklärte Dietmar Nee. Den Jugendlichen geht es dabei vor allem um zielgruppengenaue Veranstaltungen und Aktionen.

„Wir brauchen eine direkte Ansprache an die unterschiedlichen Altersgruppen. Denn es ist nun mal so, dass 15-Jährige eher wenig Lust haben, auf eine Party für Zehnjährige zu gehen“, sagte zum Beispiel Hans-Christian Hartwig (15). Außerdem wollen die Jugendlichen herausfinden, welche Angebote es für ihre Freunde in Schule, Verein oder in der Nachbarschaft geben sollte.

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