Timmel

Fohlenauktion lockt nach Timmel

Karsten Gleich
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Von Karsten Gleich
| 25.08.2016 19:17 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Im Reitsport-Touristik-Centrum (RTC) Ostfriesland in Timmel startet am Sonntag, 28. August, die 13. Ostfriesische Fohlenauktion. Mehr als 50 Hannoveraner Fohlen stehen zum Verkauf.

Timmel - Am kommenden Sonntag, 28. August, startet die 13. Ostfriesische Fohlenauktion im Reitsport-Touristik-Centrum (RTC) Ostfriesland in Timmel. Mehr als 50 Hannoveraner Fohlen stehen zum Verkauf. Hinter der Kollektion steht als Veranstalter die Ostfriesische Pferdevertriebsgesellschaft, eine vom Hannoveraner Pferdezuchtverein Ostfriesland vor einigen Jahren gegründete Vermarktungsgesellschaft. Deren Vertreter haben in den vergangenen Wochen kritisch Auktionsfohlen ausgesucht und eifrig um interessierte Käufer geworben.

Das Team um Auktionschef Frerich de Riese aus Filsum fühlt sich gut vorbereitet. „Wir haben versucht, erneut ein so gutes Auktionslot wie im Vorjahr zusammenzustellen“, sagt de Riese. Sein Team rechnet erneut mit rund 800 Pferdebegeisterten, die um die 55 Nachwuchspferde – die von 34 unterschiedlichen Hengsten abstammen – bieten werden. Spitzenreiter unter den Hengsten mit insgesamt sechs Fohlen ist der fünfjährige in Adelheidsdorf aufgestellte Celler Landbeschäler und KWPN-Hengst Buckingham.

Auktionsleiter hofft auf hohe Verkaufsquote

Jeweils vier Fohlen werden von dem Celler Landbeschäler Don Romanov (Bay) und dem Hengst For Romance vom Dressurpferdeleistungszentrum Lodbergen gestellt. Jeweils drei Fohlen stellen der Dressurvererber Finest von Hengsthalter Eckhard Wahler aus Visselhövede sowie die Celler Landbeschäler Diacontinus und Don Index.

Diacontinus als interessanter Springvererber mit viel Vermögen und guter Manier am Hindernis und Don Index ein lackschwarzer und langbeiniger Bewegungskünstler. „Unser Auftrag ist es möglichst viele der Fohlen zu vermarkten“, sagt Auktionsleiter Frerich de Riese aus Filsum und hofft dabei auf eine ähnlich hohe Verkaufsquote von mehr alsm 80 Prozent wie im Vorjahr.

Der Durchschnittspreis lag im vergangenen Jahr bei 3600 Euro, was vor allem an den unspektakulären Spitzenpreisen von 6000 Euro bei den Dressurfohlen und 5800 Euro bei den Springfohlen lag. Die Vorstellung der Fohlen auf der Dreiecksbahn erfolgt ab 12.30 Uhr. Die Versteigerung beginnt um 15 Uhr. Der Eintritt beträgt zehn Euro. Weitere Informationen einschließlich Videos, Fotos und den Auktionskatalog gibt es unter www.pzvo.de.

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