Oberledingerland

Bundesstraße 438 wird ab Ende Juni gesperrt

Philipp Koenen
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Von Philipp Koenen
| 14.06.2016 17:34 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Zwischen Folmhusen und Rhauderfehn rückt die Straßenbaukolonne an. Ende Juni wird mit der Sanierung der B 438 auf diesem Abschnitt begonnen. Auch die Radwege werden erneuert. Der Verkehr wird umgeleitet.

Folmhusen/Rhauderfehn - Die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr will in diesem Sommer die Bundesstraße 438 zwischen Folmhusen und Rhauderfehn erneuern lassen. Der Termin steht nun fest: Die Bauarbeiten sollen am Montag, 27. Juni, beginnen und werden etwa zehn Wochen dauern.

Die Verkehrsteilnehmer müssen sich auf Behinderungen einstellen. Nach Auskunft der Behörde muss die B438 aus Gründen des Arbeitsschutzes jeweils auf den Abschnitten voll gesperrt werden, auf denen gerade gearbeitet wird. Der Verkehr wird über die umliegenden Kreisstraßen geleitet.

Gesamtkosten von rund einer Million Euro

Als erster Abschnitt ist die Strecke zwischen der Ampelkreuzung in Folmhusen (Bundesstraße 70) und dem Ortseingang Collinghorst an der Reihe. Das teilte Detlef Penning von der Landesbehörde dem GA auf Nachfrage mit. Über die kommenden Vollsperrungen will die Auricher Behörde noch gesondert informieren.

Die B438 gehört zu den viel befahrenen Straßen im Landkreis Leer. Zwischen Folmhusen und Rhaudermoor soll die Fahrbahn erneuert oder saniert werden. Auf der Strecke zwischen Folmhusen und Marienheil wird die Bundesstraße erneuert. Die alte Deckschicht wird herausgefräst und durch eine neue Asphaltschicht ersetzt. Grund sind Schäden im Belag, vor allem in der Fahrbahnmitte. Zwischen Marienheil und Rhaudermoor soll die Fahrbahn mit weniger Aufwand instand gesetzt werden. Auch der Radweg entlang der B438 wird zwischen Folmhusen und Collinghorst zu beiden Seiten erneuert.

Den Auftrag zur Erneuerung von Fahrbahn und Radweg wird die Firma Bunte aus Papenburg ausführen. Für die rund sieben Kilometer lange Strecke Folmhusen-Rhauderfehn rechnet die Landesbehörde mit Gesamtkosten von rund einer Million Euro.

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