Kontrolle in Oldenburg Mann hatte rund 1800 rezeptpflichtige Medikamente in der Tasche

| 20.01.2023 11:47 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Diese Arzneimittel führte der 21-Jährige mit sich. Die Bundespolizei entdeckte die Medikamente bei einer Kontrolle im Hauptbahnhof Oldenburg am Donnerstag. Foto: Bundespolizei
Diese Arzneimittel führte der 21-Jährige mit sich. Die Bundespolizei entdeckte die Medikamente bei einer Kontrolle im Hauptbahnhof Oldenburg am Donnerstag. Foto: Bundespolizei
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Ein 21-Jähriger wurde am Donnerstag von der Bundespolizei im Hauptbahnhof Oldenburg kontrolliert. Der Blick in seine Sporttasche verriet den Grund für sein nervöses Verhalten.

Oldenburg - Rund 1800 rezeptpflichtige Arzneimittel hat ein 21-Jähriger am Donnerstag im Hauptbahnhof Oldenburg dabei gehabt. Laut Bundespolizei kontrollierten Beamte den jungen Mann gegen 16.15 Uhr. Der 21-Jährige hatte mehr als 1000 verschreibungspflichtige Schmerztabletten in der Tasche. Zum Teil handelte es sich dabei um Opioide. Zudem befanden sich noch 22 verschreibungspflichtige Schmerzpflaster und 10 Ampullen Morphin in seinem Besitz.

Schon während der Kontrolle wurde Mann zunehmend nervöser. Als die Beamten ihn genauer überprüfen wollten, versuchte er zu fliehen. Allerdings konnte er nach wenigen Metern von den Bundespolizisten aufgehalten werden. Ein Blick in seine Sporttasche zeigte dann auch den Grund seines Fluchtversuchs.

Die Medikamente wurden sichergestellt. Ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz wurde gegen den Mann eingeleitet.

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