Schiffbau

Start-up der Meyer-Gruppe nimmt Betrieb auf

| 06.01.2022 15:48 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Die Beschäftigten von Meyer Neptun Engineerung haben Anfang Januar mit der Arbeit an ersten Projekten begonnen. Foto: Meyer Neptun Engineerung
Die Beschäftigten von Meyer Neptun Engineerung haben Anfang Januar mit der Arbeit an ersten Projekten begonnen. Foto: Meyer Neptun Engineerung
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Bei Meyer Neptun Engineering in Rostock sollen nachhaltige Lösungen für den Schiffbau entwickelt werden. Beim Start-up, das zur Meyer-Gruppe gehört, haben acht Beschäftigte die Arbeit aufgenommen.

Rostock/Papenburg - Zum Jahresbeginn hat Meyer Neptun Engineering, ein zur Papenburger Meyer-Gruppe gehörendes Start-up-Unternehmen, am Standort Rostock seinen Betrieb aufgenommen. Mit acht Beschäftigten werde bereits an ersten Projekten gearbeitet, teilte Meyer Neptun Engineerung am Donnerstag mit. Das neue Unternehmen solle als Kompetenzzentrum für Spezialschiffe fungieren und innovative Lösungen für den Schiffbau entwickeln, heißt es in der Mitteilung. Profitieren solle es hierbei auch von der Nähe zur ebenfalls zur Meyer-Gruppe gehörenden Rostocker Neptun-Werft.

„Meyer Neptun Engineering ist ein Start-Up, bei dem die Mitarbeiter auch den Aufbau des Unternehmens mit gestalten. Gleichzeitig haben wir die Sicherheit, innerhalb der Meyer-Gruppe bereits Projekte zu haben, die für Engineering-Arbeit in den kommenden Jahren sorgen“, wird Malte Poelmann, Geschäftsführer von Meyer Neptun Engineering, zitiert.

Im Vordergrund stehen laut Mitteilung bei der Arbeit des Start-ups die Entwicklung klimafreundlicher Antriebe sowie nachhaltiger Lösungen für die Nachrüstung bestehender Flotten, Forschungsschiffe und Offshore-Anlagen, heißt es weiter. „Unsere Aufgaben sind eine einmalige Kombination aus konkreten Schiffsprojekten und wegweisender Forschungs- und Entwicklungsarbeit“, so Geschäftsführer Manfred Müller-Fahrenholz in der Pressemitteilung. „Dafür suchen wir weiterhin nach Talenten, die mit uns die Schifffahrt der Zukunft gestalten wollen.“

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