Westrhauderfehn
Neue Erkenntnisse zum Imbissbrand
In Westrhauderfehn ist am Freitagabend eine Imbissbude in Brand geraten. Personen wurden nicht verletzt. Die Feuerwehr kann die Brandursache inzwischen weitestgehend rekonstruieren.
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Wie Kreisfeuerwehrsprecher Dominik Janßen mitteilte, entwickelte sich der Brand offenbar in der Lüftungsanlage – zunächst unbemerkt als Schwelbrand zwischen der Abzugshaube und dem Rohr nach draußen. Es entstand zuerst starker Rauch, dann zündete es durch, und die Flammen griffen auf den Dachüberstand über. Die Wehr Westrhauderfehn wurde von der nach-alarmierten Feuerwehr Klostermoor unterstützt. Insgesamt waren 40 Kräfte in vier Fahrzeugen beteiligt. Den Einsatz leitete Westrhauderfehns Ortsbrandmeister Bernd Haskamp. Das Innere des Hauses sei vom Feuer nur mittelbar durch den Rauch betroffen, sagte Feuerwehrsprecher Janßen. Das Gebäude blieb weitgehend unbeschädigt. Nach anderthalb Stunden war der Feuerwehreinsatz beendet. Vor Ort war auch die Tatortgruppe der Polizei aus Leer. Das Gebäude ist polizeilich beschlagnahmt. Brandermittler werden versuchen, die genaue Ursache zu ermitteln, Gutachter den Schaden schätzen.